Start-ups suchen Mitarbeiter zumeist im Freundeskreis
82 Prozent rekrutieren Personal auf Grund persönlicher Kontakte
Internet-Start-ups vertrauen bei der Personalsuche überwiegend auf ihre persönlichen Kontakte. 82 Prozent der Dot-com-Gründer suchen nach einer für das Wirtschaftsmagazin Bizz durchgeführten Studie der Münchner Unternehmensberatung Bain demzufolge neue Mitarbeiter vor allem in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis.
Wie das Heft weiter berichtet, spielen klassische Stellenanzeigen in Tageszeitungen und Headhunter bei der Mitarbeitersuche von Internet-Start-ups nur eine untergeordnete Rolle. Während 42 Prozent Stellenmärkte und Anzeigen im Internet nutzen, schalten nur 30 Prozent Stellenanzeigen in Printmedien und lediglich 25 Prozent setzen einen Headhunter ein.
Die vielversprechendsten von Bain befragten E-Business-Unternehmen - ob B2C-, B2B- oder Internet-Softwarefirmen - wollen ihre Mitarbeiterzahl bis zum Jahresende im Vergleich zum ersten Quartal 2000 verdoppeln.
An zweiter Stelle folgen nach den persönlichen Kontakten die Online-Medien: Sie werden vor allem bei der Suche nach IT-Spezialisten eingesetzt. Umstritten ist der Nutzen von Headhuntern: Während ein Viertel der Befragten auf sie schwört, hat ein erheblicher Teil der Internet-Start-ups ausgesprochen schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Die Unternehmensberatung Bain beschäftigt derzeit weltweit 2.500 Mitarbeiter. Bei Bain München (Eröffnung 1982) sind derzeit 180 Mitarbeiter, im Züricher Büro 40 Mitarbeiter beschäftigt.
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