Spieletest: The Moon Project - Strategie auf dem Mond
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Damit es auf dem Mond nicht zu öde wirkt, sorgen Meteoritenschauer, die stationäre Einrichtungen erheblich gefährden können, für Abwechslung. Auf Aspekte wie die verringerte Schwerkraft oder fehlende Atmosphäre wird nicht weiter eingegangen und komischerweise finden auch auf dem Mond Tag- und Nachtwechsel im 12-Stunden-Rhythmus statt. Dabei dauert ein Mondtag doch 28 Erdentage...
Screenshot #5
Laut Topware Interactive wird The Moon Project ab dem 25. September zum Preis von 30,- Euro (59,95 DM) im Handel erhältlich sein und neben umfangreichem Bonusmaterial einen Karteneditor, einen Editor für das Interface und die Scriptsprache Moon-C, mit der eigene Missionen und Kampagnen erstellt werden können, enthalten.
Fazit:
The Moon Project hat eine Neuerung, die unbewusst schon bemerkbar ist, wenn die CD eingelegt wird: Installation, Setup und das Spiel selbst laufen stabil. Ansonsten ist es genauso gut wie Earth 2150 und es hätte noch besser sein können, wenn die physikalischen Gegebenheiten des Mondes berücksichtigt worden wären. Wer Earth schon gespielt hat, sollte hier nichts Neues erwarten und wer es noch nicht gespielt hat, braucht sich keine Sorgen zu machen, den Einstieg nicht zu schaffen, denn die Story ist weitgehend eigenständig und der Schwierigkeitsgrad moderat. Ein Echtzeit-Strategie-Fan, der jedoch noch keinen der beiden Titel gespielt hat, muss hinter dem Mond leben, denn ihm entgeht erstklassige Unterhaltung.
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