Amazon.com verkauft bald auch Autos
Beteiligung an Autohändler Greenlight.com trägt Früchte
Der ehemalige Buchhändler Amazon, der mittlerweile neben dem Verkauf von Musik, Filmen und Spielzeug, Gartenmöbeln, Haushaltsgeräten und Werkzeug auch zahlreichen Einzelhändlern ein virtuelles Dach über dem Kopf bietet, will nun auch bald Autos online verkaufen - zumindest in den USA.
Schon im Januar dieses Jahres hatte sich Amazon am Online-Autohändler Greenlight.com mit fünf Prozent beteiligt. Vermutlich Ende der Woche wird es einen neuen Menüpunkt bei Amazon gegen, der auf die dem Amazon-Design angepassten Webseiten von Greenlight verweisen wird und ähnlich wie der Drogeriemarkt Drugstore.com, mit dem Amazon ebenfalls ein Co-Branding-Abkommen hat, funktioniert.
Greenlight.com kündigte Anfang der Woche an, in der dritten Finanzierungsrunde 39 Millionen Dollar von Amazon, der Techno-Venture Company und der Venture-Capital-Firma Kleiner Perkins Caufield & Byers erhalten zu haben.
Das Marktumfeld für Online-Autoverkäufe in den USA ist zurzeit durch das schnelle Ende der Firma CarOrder.com etwas getrübt, die letze Woche ihre Tore schloss.
Auch der Amazon-Partner Living.com, der unter der Adresse ein Möbelhaus betrieb, verschwand vergangene Woche in den ewigen Jagdgründen. An diesem Unternehmen hielt Amazon rund 18 Prozent.
Anfang August gingen Amazon.com und ToysRus.com eine Allianz ein, unter der gemeinsame Marketingaktivitäten betrieben werden sollen. Die gemeinsame Website soll im Herbst 2000 online gehen.
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