Vergleichstest: Radeon, GeForce2 GTS, MX und Voodoo5 5500
Direct3D-Leistung: Unreal Tournament
Als Ergänzung zum synthetischen DirectX-Benchmark 3DMark2000 wurde der 3D-Shooter Unreal Tournament (Version 4.2) gewählt, der sowohl die DirectX, OpenGL, S3s Metal- als auch 3dfx' Glide-Schnittstelle unterstützt und ein wirklichkeitsnaheres Leistungsbild liefert. Berücksichtigt wurde hier jedoch nur die DirectX-Schnittstelle. Unreal Tournament unterstützt kein T&L und ist sehr Prozessor-lastig.
Die Testergebnisse lagen hier, wie bei Unreal Tournament zu erwarten, sehr dicht zusammen, zum Teil nur durch ein paar Nachkommastellen zu unterscheiden. Da diese sich bei mehreren Benchmarkläufen zudem ändern können, sollten nur Ergebnisse ab zwei Bildern/Sekunde Unterschied zu Aussagen herangezogen werden.
Die Voodoo5 5500 AGP hat hier, dicht gefolgt von der Radeon, mit etwa zwei bis drei Bildern einen leichten Vorsprung gegenüber der GeForce2 GTS. Im Abstand von zwei bis fünf Bildern/Sekunde folgen GeForce2 MX und GeForce256. Beide liegen fast gleichauf, wobei die MX hier in 16 Bit Farbtiefe einen hauchdünnen Vorteil gegenüber der älteren GeForce256 DDR hat.
Sensationelle Unterschiede sind hier also nicht zu finden, wohl aber die Bestätigung dafür, dass die tollste Grafikhardware bei Spielen nichts nützt, wenn ihre Features kaum genutzt werden. Weiter geht es deshalb zum konkurrierenden 3DShooter Q3A, der den Grafikprozessoren mehr Arbeit aufhalst.
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