Spieletest: Kiss Psycho Circus - Alte Rockstars, neue Waffen
Unterhaltsamer Ego-Shooter rund um die Rockband
Irgendwann in den Achtzigern sorgte die Rockband Kiss auf Grund ihrer kunstvoll arrangierten Gesichtsmasken für Begeisterung unter den Jugendlichen und für Entsetzen bei den um die Sicherheit ihrer Kleinen bemühten Erziehungsberechtigten. Mittlerweile interessieren sich wohl eher etwas ältere Musikfans für die Klangeskapaden der Alt-Rocker, dafür präsentiert Take 2 nun mit Kiss Psycho Circus ein schnörkelloses Actionspiel, das Spieler aller Generationen erfreuen könnte.
KISS Psycho Circus
In insgesamt vier verschiedenen Missionen, die nochmals in mehrere Unterlevel aufgegliedert sind, übernimmt man jeweils die Rolle eines der Bandmitglieder und geht mit Maschinengewehr, Plasmaphaser und geschärfter Klinge auf zum Teil recht amüsant und irrwitzig designte Gegner los. Ziel der Bemühungen ist es übrigens, die Geburt des Bösen zu verhindern, aber Hintergrundgeschichten bei 3D-Shootern sind ja zumeist ähnlich wichtig wie das Gameplay kompliziert ist.
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Screenshot #1
Die Schauplätze der Reise sind durchaus ansehnlich, man durchstreift unter anderem eine verlassene Stadt und eine Geisterbahn, alles in eher dunklen Farben umgesetzt, aber durch schöne Hintergrundmusik und Effekte sehr atmosphärisch gelungen. Auch auf dem niedrigsten der fünf Schwierigkeitsgrade sollte man sich allerdings auf Unmengen von Spinnen mit Clownsgesichtern, feuerspeiende Höllenhunde und ähnlich genetisch mutierte Unwesen einstellen, Anfänger sind somit etwas überfordert.
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