Spieletest: Kiss Psycho Circus - Alte Rockstars, neue Waffen
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Soweit so gut, allerdings leidet Kiss Psycho Circus unter der überholten Präsentation: Man fühlt sich gleich zu Beginn unweigerlich an den zweiten Teil der Quake-Reihe erinnert, insbesondere die Grafik-Engine kann mit aktuelleren Titeln wie Half-Life nicht mithalten. Zudem ist das Gameplay nicht sonderlich einfallsreich: Rumlaufen, schießen, weiterlaufen, weiterschießen, einen Schalter umlegen, schießen... nicht unbedingt das, was man unter intelligentem Gamedesign versteht.
Screenshot #3
Kleinere Überraschungen sorgen dann aber dafür, dass die Motivation auch nach längerem Spielen aufrecht erhalten wird. So findet man sich beispielsweise plötzlich geschrumpft in einer Bibliothek wieder und darf hinter Buchrücken Deckung suchen oder Bomben auf Lexika werfen.
Fazit:
Vor zwei, drei Jahren hätte Kiss Psycho Circus auf ganzer Linie überzeugen können, heute reicht es immer noch zu einem äußerst unterhaltsamen Egoshooter ohne intellektuelle Herausforderung. Und es soll ja ein paar Spieler geben, denen wilde Action weitaus lieber ist als Taktieren und Rätseln....
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