Mosdorf: UMTS kann in Deutschland ein großer Erfolg werden
"UMTS verändert das Internet"
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Siegmar Mosdorf, hob in Bonn die Bedeutung der dritten Mobilfunkgeneration UMTS für den Standort Deutschland hervor: "Das Internet hat unseren Alltag verändert, UMTS verändert das Internet", sagte Mosdorf anlässlich einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Klaus-Dieter Scheurle, zu den Perspektiven des Mobilfunks.
UMTS mache die Vorzüge des Internets universell nutzbar - an jedem Ort und zu jeder Stunde, so der Staatssekretär. Dies trage zur raschen Verbreitung des Internets bei und helfe, die Arbeitsplatzpotenziale des neuen Mediums vollständig auszuschöpfen.
Schätzungen zufolge sind bis 2010 durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien 750.000 neue Arbeitsplätze möglich.
Von Montag an werden in Mainz zwischen vier und sechs UMTS-Lizenzen versteigert. Das Versteigerungsverfahren ist bereits im Telekommunikationsgesetz vorgegeben.
Anders als beim PC-gestützten Internet habe Europa gegenüber den USA bei mobilen Multimedia-Anwendungen die Nase vorn. Mosdorf: "Wenn wir unsere Chance nutzen und mobile Technologien und Anwendungen ausreifen lassen und gut vermarkten, dann wird der frühere Start der Amerikaner ins Internet bald keine Rolle mehr spielen." Deutschland habe beste Voraussetzungen, bei UMTS eine herausragende Position einzunehmen.
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