Alias/Wavefront kündigt Linux-Version von Maya an
Linux wird immer wichtiger für Grafik-Profis
Gemeinsam mit Red Hat arbeitet die eigenständige SGI-Tochter Alias/Wavefront an einer Linux-Version der 3D-Grafikanwendung Maya, die Anfang 2001 auf dem Markt erhältlich sein soll. Als Grund für die Linux-Umsetzung der leistungsfähigen Software nennt Alias/Wavefront den hohen Stellenwert, den Linux auf Grund seiner Stabilität und Geschwindigkeit mittlerweile bei Grafik-Profis einnimmt.
Ab 2001 auch für Linux
Diese Ankündigung folgt der im März vorgestellten Version des Maya Batch Renderers, der es mit Maya arbeitenden Designern erlaubt, die Berechnung fertiger 3D-Grafiken und -Animationen auf preiswerte aber leistungsfähige Linux-Rechner auszulagern. Mit Maya für Linux wird auch der Design-Prozess selbst auf der alternativen, kostensparenden Plattform möglich.
Maya wird für Red Hat Linux 6.2 und x86-Architekturen ab Anfang 2001 über Alias/Wavefront-Distributionskanäle erhältlich sein. Etwa zum gleichen Zeitpunkt dürfte die Mitte Mai angekündigte Maya-Version für MacOS X auf den Markt kommen. Details über Preise und Verfügbarkeit sollen erst kurz vor der Auslieferung offen gelegt werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed