Spieletest: F1 World Grand Prix - Unkomplizierter Rennspaß
Screenshot #2
Die Einstellungsmöglichkeiten am Wagen sind begrenzt und im Vergleich zu F1 von Electronic Arts fast schon kümmerlich. Zudem muss man nicht unbedingt Physik studiert haben, um zu erkennen, dass das Fahrverhalten der Bolliden nicht unbedingt vollkommen der Realität entspricht, und dass die Wagen verschiedener Teams sich prinzipiell alle gleich fahren, ist auch nicht gerade motivationsfördernd.
Screenshot #3
Dafür entpuppt sich das Gameplay als wirklich gelungen: Die Steuerung klappt hervorragend sowohl mit Pad als auch mit Tastatur, sämtliche Menüs sind übersichtlich und einfach zu bedienen und das Fahrverhalten der Gegner schwankt je nach spielerdefinierter Einstellung zwischen selten dämlich und kaum überholbar, so dass sowohl Einsteiger als auch Profis gefordert werden. Des Weiteren ist die Schnellstartoption hier auch wirklich als solche zu bezeichnen, denn nach wenigen Klicks findet man sich auf der Rennstrecke wieder, so dass auch kurze Fünf-Minuten-Rennen jederzeit möglich sind und anhaltender Spielspaß garantiert wird.
Fazit:
F1 World Grand Prix bietet Fahrspaß pur, ohne den Realitätsgrad und die Komplexität vergleichbarer Programme zu erreichen. Wer dementsprechend Wert auf unzählige Tuningmöglichkeiten und korrekte Fahrphysik legt, wird dem Programm wenig abgewinnen können, wenn man jedoch unkomplizierten und puren Fahrspaß sucht, wird man mit diesem Spiel so glücklich wie schon lange nicht mehr.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: F1 World Grand Prix - Unkomplizierter Rennspaß |
- 1
- 2