Spieletest: Dark Reign 2 - Futuristische Strategieschlacht
Fortsetzung des populären Strategie-Hits
Die Beliebtheit von Strategiespielen in dreidimensionalen Welten ist ungebrochen. Activision und die kalifornischen Entwickler von Pandemic Studios konnten schon mit Battlezone 2 Erfahrungen auf dem Gebiet sammeln und bringen nun mit Dark Reign 2 eine weitere sehr vielversprechende Fortsetzung auf den Markt.
Dark Reign 2
Die Zukunft der Menschheit im 26. Jahrhundert sieht düster aus. Die Weltregierung ist korrupt, die Jupiter-Vollzugsbehörde oder kurz JVB, einst für den Transport von Verbrechern zum Jupiter gegründet, ist zur allmächtigen Armee mutiert und die Bevölkerung ist durch einen atomaren Unfall globalen Ausmaßes dezimiert. Nur wenige Millionen gesetzestreue Bürger wohnen in den sicheren Kuppelstädten, doch die meisten Menschen wollen sich nicht dem Joch der JVB unterstellen. Somit steht auch in Dark Reign 2 der Konflikt zwischen den Sprawlern, die außerhalb der Kuppel leben, und den angeblich besseren Menschen im Mittelpunkt.
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Screenshot #1
Trotz der Erweiterung um die dritte Dimension soll hier kein neues Genre entstehen. Dark Reign 2 enthält alle typischen Bestandteile der Echtzeit-Strategie. Zwei Parteien kämpfen ums Überleben und müssen dafür diverse Missionen erfüllen. Die Schauplätze sind dabei ebenso abwechslungsreich wie die Einsatzbefehle, die bei bestimmten Ereignissen durch kurze Zwischensequenzen in Spielgrafik ständig erweitert werden. Um die Ziele zu erreichen, muss fast immer eine Basis aufgebaut und der Rohstoff Taelon abgebaut und raffiniert werden. Die so gewonnenen Ressourcen werden unter anderem für Upgrades der überschaubaren Gebäude genutzt, wodurch immer fortschrittlichere Einheiten produziert werden können.
Alle Einheiten zu Lande, Wasser und in der Luft sind gut in Feuerkraft und Panzerung aufeinander abgestimmt, so dass es keine ultimative Waffe gibt. Zu jeder Einheit gibt es ein Gegenstück, das gehörig Paroli zu bieten hat. Daher ist es selbst im einfachsten Schwierigkeitsgrad erforderlich, mit einer guten Taktik an den Gegner heranzutreten, da nie genug Material zur Verfügung steht, um mit der Brechstange vorzugehen. Dafür gibt es aber unter anderem Spione, die im Gewand des Gegners dessen Basis infiltrieren.
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