SGI frischt seine Visual-Workstations-Produktlinie "O2" auf
Upgrade für vorherige O2-Generation möglich
SGI hat der Visual-Workstation-Linie Silicon Graphics O2 eine Reihe von Leistungsverbesserungen spendiert: Ausgestattet mit einem 400-MHz-MIPS-R12000A-Prozessor, erweitertem Prozessor-Cache und höherer Systembandbreite sollen die UNIX-Workstations jetzt bis zu 45 Prozent mehr Rechenleistung und bis zu 27 Prozent höhere Grafikleistung bieten. Gleichzeitig werden die "alten" Modelle günstiger und die Upgrade-Optionen verbessert.
O2 - Mehr Leistung
O2-Workstations mit 400-MHz-R12000A, 2 MB Sekundär-Cache und 256 MB Hauptspeicher werden in den kommenden Wochen zu nahezu gleichen Preisen wie die bisherigen 300-MHz-R12000-Systeme ausgeliefert. Die nun 20 Prozent günstigeren Systeme der bisherigen Generation rüstet SGI außerdem mit einem auf 256 MB erweiterten Hauptspeicher aus.
Für Kunden, die ein O2-System mit R10000- oder R12000-Prozessor besitzen und eine höhere Performance für SGI-IRIX-Applikationen benötigen, bietet SGI ein Upgrade-Board, das in wenigen Minuten installiert werden kann. Die modulare Konzeption der O2-Systeme erlaubt es dem Anwender dabei, den Upgrade-Prozess durch einfaches Auswechseln des Prozessor-Moduls selbst vorzunehmen.
Die neuen O2-Workstations sind ab sofort bestellbar, wobei erste Auslieferungen bereits für Ende Juli zu erwarten sind. 300-MHz-R12000-Systeme gibt es nun ab 27.520,- DM, die Preise für die 400-MHz-R12000A-Generation beginnen bei 38.010,- DM. Die Systeme kommen standardmäßig mit 1 oder 2 MB Sekundär-Cache, 256 MB RAM, 9-GB-Festplatte, CD-ROM-40x-Laufwerk, 19"-Monitor, Tastatur und Maus. Der Preis für die Upgrade-Boards beträgt 11.150,- DM.
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