Spieletest: Vampire - Famoses Blutsaugerspektakel
Action-Rollenspiel im Vampir-Milieu
Traumhafte Zeiten für Rollenspieler: Nachdem Diablo 2 gerade dabei ist, neue Maßstäbe im Genre zu setzen, präsentiert Activision nun mit "Vampire - Die Maskerade" ebenfalls ein Action-Rollenspiel, das zumindest optisch dem teuflischen Konkurrenten haushoch überlegen ist.
Vampire
Wer es leid ist, immer nur Jagd auf böse Kreaturen zu machen und den strahlenden Helden zu spielen, kann sich hier zumindest teilweise freuen, denn nachdem man den Beginn des Spiels als tapferer Kreuzritter Christof angeht, gelangt man nach kurzer Zeit auf Grund eines gut platzierten Bisses in der eigenen Halsgegend selber in die Gesellschaft Kleinraumsärge bevorzugender Vampire.
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So ganz kann man seinen bösen Trieb dann allerdings doch nicht ausleben, da man sozusagen zu den Guten unter den Blutsaugern gehört und dementsprechend hauptsächlich damit beschäftigt ist, den schrecklichen Vampirlord ausfindig zu machen und ihn noch toter zu machen, als er sowieso schon ist.
Screenshot #1
Die insgesamt über 800 Jahre dauernde Reise führt einen dabei durch das mittelalterliche Prag, das alte Wien und die neuzeitlichen Metropolen London und New York. Allen Schauplätzen gemeinsam ist die liebevolle, wunderbar ausgeleuchtete und detaillierte Grafik, die bisher wohl noch kein anderes Rollenspiel in derart beeindruckender Qualität bieten konnte. Der aus verschiedenen Stilen zusammengesetzte Soundtrack unterstützt mit faszinierenden und orchestralen Klängen die düstere Atmosphäre und verleiht Vampire nahezu epische Ausmaße.
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