Spieletest: Martian Gothic Unification - Horror im All
Gruseladventure auf dem Mars
Mit Martian Gothic bringt Take 2 ein von Creative Reality entwickeltes Spiel, dessen Genre schon fast vom Aussterben bedroht ist. Das Adventure im Stil von Alone in the Dark weiß mit horrender Fiktion zu fesseln: Vor einigen tausend Jahren stürzt ein Meteorit vom Mars in die Antarktis. 1984 wird dieser gefunden und zwölf Jahre später entdecken Wissenschaftler der NASA darin außerirdische Mikrofossilien.
Martian Gothic
Leider reichen die finanziellen Mittel der NASA nicht aus und so startet ein privates Unternehmen im Jahre 2009 die Mission "Vita", um eine Forschungsstation auf dem Mars zu errichten. Nach neun weiteren Jahren werden die Forscher fündig, doch kurz darauf bricht jeglicher Kontakt ab. Das Spiel beginnt mit der Landung eines dreiköpfigen Untersuchungsteams, das gemäß des letzten Funkspruchs die Basis durch getrennte Luftschleusen betritt.
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Der Spieler steuert natürlich diese drei Charaktere, darunter ein ehemaliger Soldat, ein Computerspezialist und eine Mikrobiologin. In der Basis eröffnet sich ihnen ein schreckliches Szenario. Die Einrichtung ist zerstört, die Besatzung tot und merkwürdig mutierte Wesen treiben ihr Unwesen. Obwohl sich die drei Figuren nicht begegnen dürfen, müssen sie doch eng zusammenarbeiten. Das geschieht größtenteils durch den Austausch wichtiger Gegenstände über die hauseigene Rohrpost. So werden zum Beispiel Waffen untereinander ausgetauscht und ID-Marken verschickt. Zudem sind auf Grund der Spezialgebiete einige Dinge für einen Charakter wertlos, für den anderen dafür äußerst nützlich.
Screenshot #1
Zu Beginn des Spiels bestehen jedoch die meisten Rätsel darin, die richtige ID-Marke für die richtige Tür zu finden, ohne sich dabei von der wandelnden toten Besatzung aufreiben zu lassen. Zu allem Überfluss lassen sich die Untoten selbst durch mehrere Schüsse nur für kurze Zeit außer Gefecht setzen, so dass man es immer wieder mit denselben Gegnern zu tun hat. Erst später können Gegenstände geringfügig miteinander kombiniert werden. Allerdings ist das Inventar auf 18 Objekte begrenzt, weswegen ein vermeintlich unwichtiges Teil vielleicht liegen gelassen wurde und erst wieder gesucht werden muss.
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