Steigt E-Plus aus der deutschen UMTS-Auktion aus?
KPN, Hutchison Whampoa und NTT DoCoMo wollen gemeinsam antreten
Die Telekommunikationsunternehmen KPN, Hutchison Whampoa und NTT DoCoMo wollen offenbar im Hinblick auf UMTS in Europa zusammenarbeiten. Entsprechende Verhandlungen über eine 35-Prozent-Beteiligung von KPN und DoCoMo an Hutchison finden derzeit statt.
Zuvor hatte Hutchison bereits zusammen mit Telesystem International Wireless (TIW) aus Kanada für etwa sieben Milliarden Euro eine UMTS-Lizenz in Großbritannien ersteigert.
In den Niederlanden beginnt am Donnerstag die Versteigerung von UMTS-Lizenzen, an der nach aktuellem Stand KPN und Hutchison getrennt teilnehmen werden. Da die Doppelbewerbungen nicht erlaubt sind, müssen die Verhandlungen also zu einem schnellen Ende gebracht werden. Auch in Deutschland stehen entsprechende Probleme an.
Für die am 31. Juli beginnende UMTS-Auktion in Deutschland treten KPN, über die Tochter E-Plus, und Hutchison ebenfalls bisher getrennt an. So wurden erste Gerüchte laut, E-Plus könnte seine Bewerbung um ein UMTS-Lizenz zurückziehen. E-Plus hat bisher diese Gerüchte weder bestätigt noch dementiert.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed