Contara - Machete für den Informationsdschungel
Contara soll Wissensmanagement wesentlich verbessern
Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und das Software-Unternehmen Caatoosee starten mit der Contara AG ein gemeinsames Projekt: Aus der Verbindung von Informationen und Technologiekompetenz soll eine Datenbank entstehen, die Informationen für den Anwender profiliert bereithält. Zunächst werden Informationen aus dem Bereich Wirtschaft und Finanzen den Inhalt bilden.
Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und das Software-Unternehmen Caatoosee gaben am 5. Juli 2000 die Gründung eines Joint Ventures bekannt. Ziel des neuen Unternehmens mit Namen Contara AG ist die digitale Mehrfachverwertung von Inhalten. Über Internet oder mobile Computing solen vor allem Wirtschafts- und Finanzinformationen den Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
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Die Verlagsgruppe wird die Inhalte aus den eigenen Medien wie beispielsweise Handelsblatt, Wirtschaftswoche oder n-tv liefern. Caatoosee hat dabei die Programmierung der Contara-Datenbank realisiert.
Aus der Zusammenarbeit erhoffen sich die beiden Unternehmen wichtige Synergien. "Wir haben in Caatoosee einen Partner gefunden, der die digitale Verwertung von Content in einer völlig neuen Dimension ermöglicht", betont Dieter von Holtzbrinck, Aufsichtsratsvorsitzender Contara AG. "Die Technologien erlauben, die Inhalte, die in der Datenbank der Contara vorliegen, nutzerorientiert und profiliert zur Verfügung zu stellen. Jeder Anwender wird dann jeden Morgen mit den ihn interessierenden Informationen versorgt."
Basistechnologie der Contara ist eine neuronale Suchmaschine, die in der Lage sein soll, kontinuierlich mit dem Anwender zu lernen. Je öfter der Nutzer die Datenbank einsetzt, um so genauer könne Contara zielgenau und aktuell die Informationen bereitstellen. Diese Lernfähigkeit beruhe dabei nicht nur auf dem einfachen Vergleich von Worthäufigkeiten wie in vielen Suchmaschinen, sondern auf einer automatisch angelegten Zusammenschau von Inhalten (Mustern), die ähnlich wie das menschliche Gehirn arbeitet. Dadurch entstehe aus der klassischen Suchmaschine eine "neuronale Findemaschine, die aktives Wissens- und Informationsmanagement betreibt, so die Betreiber.
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