Sony bringt Digitalkamera mit eingebautem CD-Brenner
Bilder werden auf eine 8-cm-CD-R gespeichert
Die Speichermedien, die Sony in seinen Digitalkameras verwendet, unterschieden sich schon immer von denen der Konkurrenz. Die ältere Mavica-Serie speichert beispielsweise Bilder und sogar kleine MPEG-Filme nicht auf teuren Chipkarten sondern auf Disketten. Da diese aber nur geringe Speicherkapazitäten und Zugriffszeiten bieten, haben die Sony-Ingenieure nun einen Mini-CD-Brenner im Gehäuse der neuen Sony MVC-CD1000 integriert.
Das Aufzeichnungsmedium der Sony MVC-CD1000 ist die kleine Ausgabe der CD mit 8 an Stelle von 12 cm Durchmesser. Auf eine solche Scheibe passen immerhin noch rund 156 MB Daten, was je nach Kompressionsstufe hunderte oder gar tausende von Bildern auf einer Scheibe ermöglicht.
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Die CD-R kann von jedem herkömmlichen CD-Laufwerk gelesen werden, sofern es in seiner Schublade über eine Vertiefung für 8-cm-CDs verfügt. Sony liefert auch einen 12-cm-Adapter mit, der allerdings kaum für Slot-In-Laufwerke geeignet sein dürfte.
Die in den USA ab August erhältliche 1.300-Dollar-Kamera sieht der Mavica MVC-FD95 sehr ähnlich und besitzt das gleiche 10 x optische Zoom, einen 2,5-Zoll-LCD-Bildschirm und einen Farbsucher, einen Lithium-Akku und einen 2,1-Zoll-CCD-Chip. Das Objektiv hat eine Brennweite von 39-390 mm, wenn man die Verhältnisse auf einen normalen 35-mm-Kleinbildapparat umrechnet.
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