Konkurrenz für Visor? Acer stellt erweiterbares Handheld vor

Acer kündigt Set-Top-Boxen, Web-Telefon und Handheld an

Es war nur eine Frage der Zeit, bis neben Handspring auch andere Hersteller Handhelds auf den Markt bringen, die durch optionale Hardware-Erweiterungen um interessante Funktionen erweitert werden können. Acer stellt auf der gerade stattfindenden Fachmesse Computex in Taiwan nicht nur ein derartiges Handheld vor, sondern auch gleich mehrere Information-Appliances für das digitale Heim.

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Der Acer SlimMate PDA soll zwar dem Palm III im Design ähneln und den gleichen Prozessor (Dragonball) einsetzen, hat ansonsten jedoch nicht viel mit dem Konkurrenten gemeinsam: Acer will weder PalmOS noch Microsofts PocketPC-Windows als Betriebssystem einsetzen, nennt jedoch noch keine Alternative. Ein Erweiterungssteckplatz auf der Rückseite des SlimMate PDA soll - ähnlich wie auch beim PalmPilot-kompatiblen Visor - mit separat erhältlichen Modulen eine Erweiterung um GPS, Digitalkamera und später auch um ein Mobiltelefon ermöglichen. Ab August soll das Gerät auf den US-Markt kommen. Im nächsten Jahr soll ein Nachfolger mit Intels schnellerem StrongArm-Prozessor erscheinen, auf den auch Palm Computing umsteigen will.

Ebenfalls angekündigt wurden das Acer Web Pad, ein portables Gerät zur bequemen drahtlosen Internetnutzung, das mit einem berührungssensitiven Farbbildschirm und im leichten Design-Gehäuse in diesem Jahr auf den Markt kommen soll.

Für die Heimnutzung stellte der Hersteller mit dem "Acer Web Phone" noch ein Web-fähiges stationäres Telefon und mit der "Acer i-Station" eine portable Set-Top-Box vor, die Internet-Terminal und DVD-Player zugleich ist. Mit Acer CyberTV gibt es schließlich noch eine Set-Top-Box, die Internet und Fernsehen verbindet.

Acer hat für die Zukunft weitere Information-Appliances in Aussicht gestellt, mit denen die täglichen Kommunikations- und Unterhaltungs-Bedürfnisse der Menschen befriedigt werden sollen.

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