Gigabell kündigt rein werbefinanzierten Internet-Zugang an
Videoeinblendungen auf dem Desktop
Ab sofort nimmt die Gigabell AG Voranmeldungen für den ersten rein werbefinanzierten Internet-Zugang entgegen. Keine Grundgebühr, keine Einwahlgebühren und keine Telefonkosten - mit dem neuen Dienst freeOKAY.NET will der Frankfurter Multi-Service-Provider nach den Sommerferien Surf-Spaß ohne Reue ermöglichen. Die ersten 100.000 Registrierten nehmen bereits an der Pilotphase teil.
Eine eigens entwickelte Software ermöglicht die Einblendung eines Werbefensters, das am Bildschirmrand erscheint. Das so genannte Desktop-Portal (d-portal) ist 150 Pixel breit und nimmt die gesamte Höhe des Bildschirms ein. Das Verdecken einzelner Bildschirmteile ist ausgeschlossen, lediglich der Ausschnitt verkleinert sich geringfügig.
"Mit dem kostenlosen Dienst freeOKAY.NET läutet Gigabell eine neue Ära der Internet-Zugänge ein. Damit gehören horrende Telefonrechnungen und unübersichtliche Tarife der Vergangenheit an", so Daniel David, Vorstandsvorsitzender der Gigabell AG. "Interessierte Werbepartner gibt es genug. Derzeit führen wir intensive Verhandlungen mit Marktführern. Unter anderem sind wir auch mit Banken im Gespräch, um im Rahmen des neuen Dienstes den freeOKAY.NET-Kunden Konten für Online-Banking zur Verfügung zu stellen."
Auch das Berliner Unternehmen Novaville bietet in Kooperation mit Talkline einen werbefinanzierten Internetzugang an, der allerdings "noch" nicht ganz kostenlos ist.
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