Microsoft zeigt erste Features von Visual Studio 7.0
Web-Applikationen mit weniger Aufwand entwickeln
Auf der Visual C++ Developers Conference hat Microsoft die wichtigsten Erweiterungen des neuen Entwicklungssystems Visual Studio 7.0 vorgestellt, das in einer Entwicklungsumgebung ATL Server, Attributed Programming sowie Web Services unterstützen soll.
Microsoft zeigte dazu ein neues vereinheitlichtes Visual Studio, das Visual Basic und Visual C++ in einer Integrated Development Environment (IDE) zusammenführt. Zudem soll Visual Studio eine Technologie namens ATL Server enthalten, die die Entwicklung von hoch performanten, skalierbaren Webapplikationen drastisch vereinfachen soll. Der ATL Server bietet dazu eine Reihe von Klassen an, die die Active Template Library (ATL) erweitern und Zugriff auf alle Funktionen des Internet Information Server (IIS) bieten. Damit soll Visual Studio 7 wichtige Funktionen wie Caching, Object Pooling und Session Status von Hause aus mitbringen, so dass der Entwickler dies nicht selbst coden muss.
Zudem kündigte Microsoft das "Attributed COM+ Programming" an, mit dem sich über Erweiterungen zur C++-Sprache mit geringerem Aufwand COM+-Komponenten realisieren lassen sollen.
Ab wann Visual Studio erhältlich sein wird, verriet Microsoft indes nicht.
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