PDAs auf dem Prüfstand

Kleinstcomputer immer leistungsfähiger

Wer Daten und Programme an verschiedenen Orten abrufen und bearbeiten will, braucht einen mobilen Rechner. Um nicht immer gleich auf ein Notebook angewiesen zu sein, bieten sich Personal Digital Assistants (PDAs) an. Was die Minirechner wirklich leisten, untersucht das Computermagazin c't in Ausgabe 7/2000.

Artikel veröffentlicht am ,

Getestet wurden acht PDAs in der Preisklasse von 300,- bis 1.600,- DM. Das Leistungsspektrum reicht von Geräten mit durchdachten Anwendungen und großem Funktionsumfang bis hin zu Standardmodellen, die lediglich Termine und Adressen verwalten. Wer auf Kompatibilität zu Word und Excel Wert legt, muss beispielsweise für den Psion 5mx Pro oder den HP Jornada 680 tief in die Tasche greifen. Für rund 1.500,- DM wird allerdings auch ein Java-fähiger Web-Browser geboten. Diese Minirechner kommunizieren ebenfalls mit hochwertigen Handys problemlos.

Für eine Überraschung sorgte Siemens mit einem Neuling: Für nur 500,- DM bietet der Unifier eine Fülle von Zukunftsoptionen. Der im April erscheinende Rechenzwerg verfügt über Outlook- und Lotus-Organizer-Synchronisation, Chip- und Flash-Karten-Einschübe, E-Mail- sowie SMS-Funktion und bietet als einziges Gerät bereits den neuen Internet-Handy-Standard WAP 1.1. Dafür muss man allerdings auf Textverarbeitung verzichten, da nur die Eingabe von Kurznotizen möglich ist.

Auf eingeschränkten Bedienungskomfort aufgrund der Miniaturtastaturen muss man sich bei allen Geräten einstellen. Am ehesten erträglich sind die Keyboards des Psion 5mx Pro und des Jornada 680.

"Den Kauf eines PDA sollte man gründlich planen", rät c't-Redakteur Thomas Schult. "Denn die Enttäuschung ist groß, wenn es anschließend an der Kompatibilität zu vorhandenen Anwendungen oder Handys hapert oder auch mangelnde Ausbaufähigkeit für den Käufer besonders wichtige Anwendungen verhindert."

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Vision Pro
Apples Mixed-Reality-Taucherbrille kostet 3.500 US-Dollar

Apples erstes Headset kann AR- und VR-Inhalte stufenlos überblenden, hat eine Hand- und Augensteuerung und einen externen Akku.

Vision Pro: Apples Mixed-Reality-Taucherbrille kostet 3.500 US-Dollar
Artikel
  1. Diablo 4 im Test: Blizzards Meisterwerk definiert das Genre neu
    Diablo 4 im Test
    Blizzards Meisterwerk definiert das Genre neu

    Unsere Hoffnungen bewahrheiten sich: Diablo 4 ist der beste Teil der exzellenten Spieleserie, an der sich auch Konkurrenten messen müssen.
    Ein Test von Oliver Nickel

  2. Kopfhörer und Hörstöpsel: Einige Airpods-Modelle erhalten neue Funktionen
    Kopfhörer und Hörstöpsel
    Einige Airpods-Modelle erhalten neue Funktionen

    Trotz des geplanten Updates bleibt es dabei: Vor allem älteren Airpods-Modellen wird weiter eine wichtige Grundfunktion bei Kopfhörern und Hörstöpseln fehlen.

  3. Linux-Shell-Programmierung: Von Grundlagen zur Expertise
     
    Linux-Shell-Programmierung: Von Grundlagen zur Expertise

    Die Linux-Shell bietet eine leistungsfähige Programmierplattform für die Erstellung und Ausführung von Skripten. Die Golem Karrierewelt hat den passenden Workshop.
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Samsung 990 Pro 1TB (PS5-komp.) 94€ • AirPods 2 125€ • Crucial SSD 1TB 41,99€ • Thrustmaster T300 RS 299,99€ • Powerbank 20.000 mAH -58% • PS5 inkl. GoW Ragnarök oder CoD MW2 549€ • MSI RTX 4070 Ti 999€ • MindStar: AMD Ryzen 7 5800X3D 285€, PowerColor RX 7900 XTX 989€ [Werbung]
    •  /