T-Mobil verkauft Funkruf-Tochtergesellschaft
Berliner e*message kauft Scall, Skyper und Cityruf
Die T-Mobil hat zum 1. Januar 2000 seine Funkruf-Tochtergesellschaft Q business Information Counter GmbH an die e*Message Wireless Information Services GmbH aus Berlin verkauft.
Unter den Gesellschaftern der e*Message sind die ehemaligen Miteigentümer und Initiatoren der Regiokom Deutschland (heute Dolphin Telecom) und der Verwaltungsratsvorsitzende der Swissphone AG, Schweiz.
E*Message will erhebliche Investitionen vornehmen, um vor allem die auf professionelle und semiprofessionelle Kunden gerichteten Dienste zu festigen und zu erweitern.
Auf jeden Fall sichergestellt ist die weitere Verfügbarkeit der Funkrufdienste Cityruf, Scall und Skyper, teilte das Unternehmen mit.
Der Funkrufdienst Cityruf richtet sich vor allem an professionelle Anwender, darunter auch aus dem Bereich Sicherheit, Feuerwehren und Rettungsdienste. Die Zielgruppe von Scall sind Mobilfunkeinsteiger. Mit Skyper präsentierte T-Mobil 1996 einen Infotainment-Pager, mit dem der Kunde aus rund 60 Infoprogrammen wählen kann - darunter sind Börsenindizes und Einzelkurse großer Unternehmen.
Im Rahmen der Neuausrichtung seines Geschäfts hat sich T-Mobil nach eigenen Angaben schon vor über einem Jahr entschieden, seine Aktivitäten auf das T-D1-Netz zu konzentrieren.
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