Spieletest: Thandor - Die Invasion
3D-Echtzeitstrategie aus Deutschland
Lange Zeit haben die deutschen Entwickler von Planet 4 und Innonics an diesem Konkurrenzprodukt zu Topwares Earth 2150 gearbeitet und die Betaversionen sahen sehr vielversprechend aus. Leider kann die finale Version (noch) nicht alle Versprechen halten.
Thandor - 3D-Strategie
Die Story ist wie bei so vielen Spielen nicht mehr als schnöde Rechtfertigung, mit Waffengewalt auf einander loszugehen. Die Golrathen begannen vor langer Zeit ihre Nachbarwelten zu unterwerfen und die unterlegenen Völker gründeten eine Allianz, da sie allein keine Chance hatten. So konnten sie die Aggressoren zurückdrängen, doch Misstrauen und Zwietracht waren Ursachen für Kämpfe untereinander, und so wurde der schon fast gewonnene Krieg nie zu Ende gebracht.
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Screenshot #1
Die Aufgabe des Spielers ist nun, die Allianz von damals zu vereinen und gegenüber den Golrathen zum endgültigen Sieg zu verhelfen. Das soll in einer Kampagne mit 20 Missionen geschehen, die zwar grafisch
sehr gut gelungen sind, aber inhaltlich meistens auf das Auffinden und Zerstören der feindlichen Basis beschränkt sind. Schade eigentlich, denn im Vorfeld war von nichtlinearen Missionen mit differenzierten Zielen die Rede,
aber so bietet die nur bedingt einsetzbare Diplomatie etwas Abwechslung im Spielgeschehen. Neben der Kampagne kann sich der Spieler auf diversen Einzel- und Mehrspielerkarten betätigen.
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