Intel stellt neues Lehrerfortbildungsprogramm vor
Intel stellt Lehrerfortbildungsprogramm "Lehren für die Zukunft" vor
Nach dem Schüler-PC und dem "surfenden Klassenzimmer" unternimmt Intel mit dem Lehrerfortbildungsprogramm "Lehren für die Zukunft" einen weiteren Schritt, Informationstechnologie, Internet und Multimedia in die Schulen zu bringen. Außerdem beteiligt sich Intel am D21-Ambassador-Programm.
Auf der Bildungsmesse Interschul/didacta 2000 in Köln (14.-18. Februar 2000) stellt Intel sein neues Lehrerfortbildungsprogramm vor. Dieses Programm für mehr als einhundertzwanzigtausend deutsche Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten von der Grundschule bis zum Gymnasium ist Teil einer weltweiten Aktion, die Intel gemeinsam mit Microsoft und anderen PC-Herstellern gestartet hat.
Den Lehrerinnen und Lehrern soll in modular aufgebauten Trainingseinheiten das richtige medien-didaktische und technologische Handwerkszeug vermittelt werden, um ihren Unterricht zu optimieren und im Rahmen der Länder-Richtlinien flexibel und individuell zu gestalten. Sie lernen und praktizieren den Einsatz neuer Medien in der Schule, wie zum Beispiel die Erstellung von Multimedia-Präsentationen und Publikationen und deren methodisch-didaktische Einbindung in den Unterricht, die Verwendung von Internet-Suchmaschinen und -Verzeichnissen sowie die Aufbereitung der Informationen, die Kreation von Webseiten - bis hin zur Planung und Gestaltung ganzer Unterrichtseinheiten.
Geplant ist zudem, die während oder im Anschluss an das Training erstellten Unterrichtsmodule oder -stunden über eine allgemein verfügbare Webseite anderen Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung zu stellen.
Um das weltweite Lehrerfortbildungsprogramm auf die bildungspolitischen Richtlinien der Bundesländer anzupassen, hat die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen die Leitung der Lehrplanadaption übernommen. In mehreren Schleifen soll in Zusammenarbeit mit vielen Lehrerinnen, Lehrern und Experten aus den Kultusministerien Zug um Zug ein optimales Fortbildungs-Set für Lehrkräfte entwickelt werden. Es soll so auf die Unterrichtsspezifika der einzelnen Bundesländer Rücksicht nehmen und ausreichende methodische und pädagogische Freiräume für die Medien-gestützte Gestaltung ihres Unterrichts lassen.
Darüber hinaus will Intel zentrale und regionale Trainingszentren mit leistungsfähiger Informations- und Kommunikationstechnologie ausstatten sowie Lehrerfortbildner mit leistungsfähigen Notebook-PCs bestücken, um eine optimale Trainingsqualität zu garantieren. Die ersten Trainingsräume und Notebook-PCs wurden Anfang Februar in Bayern übergeben.
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