Studie: E-Commerce keine Chefsache
Vorstand und Geschäftsführung beschäftigen sich kaum mit E-Commerce
Electronic Commerce ist in deutschen Unternehmen keine Angelegenheit für die Chefetage: In nicht einmal 5 Prozent der Firmen beschäftigt sich der Vorstand oder die Geschäftsführung mit dem elektronischen Handel, so das Schlüsselergebnis einer bundesweiten Umfrage der Brio Technology GmbH bei mehr als 1.400 deutschen Mittelständlern und Konzernen.
Bei der Hälfte der kontaktierten Firmen liegt das Online-Geschäft in den Händen eines Projektleiters, bei gut einem Drittel der Unternehmen hat der EDV-Leiter das Sagen beim elektronischen Geschäftsverkehr. "Die Wirtschaftskapitäne in Deutschland haben offenbar andere Sorgen als sich um ihren wichtigsten Zukunftsmarkt E-Commerce zu kümmern", interpretiert Brio-Geschäftsführer Eckhard Voigt die Untersuchungsergebnisse.
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Trotz der Zuordnung im mittleren Management haben die Topmanager der Firmen hohe Erwartungen an den Handel per Internet, wie Brio herausfand. 82 Prozent der befragten Führungskräfte erhoffen sich mehr Umsatz durch das Online-Engagement, 50 Prozent wollen in erster Linie Kosten einsparen. Bei beachtlichen 57 Prozent steht eigenen Angaben zufolge die engere Kundenbindung durch mehr Service im Vordergrund des Electronic Commerce.
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