Online ohne Gebührenzähler - Flatrates im Test

Artikel veröffentlicht am ,

Nun gibt es auch in Deutschland, worauf alle Vielsurfer schon sehnsüchtig gewartet haben: Internet zum monatlichen Pauschalpreis inklusive aller Telefongebühren, die sogenannte Flatrate. Doch die scharf kalkulierten Preise, die den Internet-Fan freuen, bedrohen die Anbieter; einige mussten schon aufgeben. In seiner aktuellen Ausgabe 02/00 untersucht das Computermagazin c't, für welche Nutzer sich ein Pauschaltarif lohnt.

Besonders Chatter und Online-Spieler tummeln sich gerne lange im Internet. Für sie ist unbegrenzte Online-Zeit ein wichtiges Kriterium. Pauschale Internet-Angebote können Vielsurfern, die im Schnitt mehr als 100 Stunden monatlich im Netz sind, den Internet-Zugang zu einem vergleichsweise günstigen Preis bieten. Provider verlangen die Gebühr allerdings jeden Monat, auch wenn der Kunde den Zugang gar nicht nutzt, weil er beispielsweise im Urlaub ist.

Eine Flatrate würde sich auch als Gemeinschaftsausgabe für eine Wohngemeinschaft oder ein kleines Büro lohnen, doch die gemeinschaftliche Nutzung ist durch die Geschäftsbedingungen der Anbieter ausdrücklich verboten, so c't.

Die Übertragungsgeschwindigkeit stellte sich im Test bei verschiedenen Providern als höchst unterschiedlich heraus. Ein Ärgernis bei allen Flatrate-Angeboten sind die im Vergleich zu den Gebühren herkömmlicher Provider unverhältnismäßig hohen Einrichtungskosten: 49 bis 399 Mark sollen Kunden an den Provider binden und ihre Zahlungsfähigkeit beweisen.

Der Nutzwert eines Flatrate-Angebotes kann übrigens unter seinem zu stark wachsenden Erfolg leiden, erklärt c't-Redakteur Johannes Endres: "Stockt ein Provider die Einwahlports nicht mit steigender Kundenzahl auf, hören immer mehr Anrufer nur ein Besetztzeichen. Die Leitungen müssen ebenfalls ausreichend dimensioniert sein, sonst sinkt die Übertragungsrate unter ein erträgliches Maß."

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzard
Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung

Die Community reagiert sauer auf Leaks über die Preise im Itemshop von Diablo 4. Ein Rüstungsset kostet fast so viel wie früher ein Add-on.

Blizzard: Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung
Artikel
  1. Schufa-Score: Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung
    Schufa-Score
    Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung

    Die DKB hat einen Kreditkartenantrag nur gestützt auf Algorithmen und den Schufa-Score abgelehnt und dies auch nicht begründet. Das kostet 300.000 Euro Bußgeld.

  2. Generative Fill: Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten
    Generative Fill
    Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten

    Die KI-Füllfunktion in Photoshop erfindet Hintergründe zu Gemälden oder Album-Covern. Einige finden das kreativ, andere sehen die Kunst bedroht.

  3. Glasfaser: Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB
    Glasfaser
    Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB

    Telekom und Vodafone überbauen das Netz von Netcologne in Köln. Doch was für ein Netz hat Netcologne?

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Gigabyte RTX 3060 Ti 369€ • Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Deals Week • MindStar: Corsair Crystal RGB Midi Tower 119€, Palit RTX 4070 659€ • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ [Werbung]
    •  /